Sprachdefizite durch übermäßigen Mediengebrauch – was Pädiater raten und Eltern tun können

Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) schließt aus dem starken Anstieg von Logopädie – Verordnungen, dass die Zunahme von Sprachdefiziten bei immer mehr Kindern und Jugendlichen auch durch Smartphone & Co. (mit) verursacht wird. Von Uwe Büsching und Raimund Schmid

Wie der Computer ins Klassenzimmer kam – 1960-2000

Die Beiträge dieses Sammelbandes beleuchten die Computerisierung des Bildungswesens aus historischer Perspektive. Fallstudien verdeutlichen Unterschiede in der politischen und wirtschaftlichen Macht, in den ideologischen Überlegungen und Prioritäten bei der Einführung von Computern (De Gruyter, Open Access).

Auf, auf zu neuen Märkten: Cannabis im Schulgarten und KI im Unterricht

Würden Kultusministerien, Schulträger und Lehrkräfte auf die Legalisierung von Cannabis genau so unreflektiert reagieren wie auf die sog. Künstliche Intelligenz (KI) und Chat GPT, müsste man wohl Cannabis in Schulgärten anbauen, den THC-Wert der schuleigenen Ernte im Chemie-Unterricht bestimmen und Haschisch-Plätzchen im Hauswirtschaftsunterricht für die, dank der jetzt legalen Substanz, tiefenentspannten Belegschaft backen. (K)Eine Glosse. Von Ralf Lankau

Sucht und Abhängigkeitdurch Social Media Anwendungen

Social-Media-Plattformen nutzen süchtigmachende Designs, um Bildschirmzeiten und damit Gewinne zu maximieren – mit erheblichen Risiken für die Gehirnentwicklung junger Menschen und ihrer psychischen Gesundheit. So beginnt die Pressemeldung für ein Gutachten des Rats für Digitale Ökonomie.

Wieder konzentriert unterrichten und lernen können

Regierungen weltweit verbannen Smartphones aus den Schulen und reduzieren den Einsatz von Tablets in Kitas und Schulen. US-Behörden klagen gegen IT-Konzerne. Deutschland investiert – in digitale Endgeräte…

Pädagogik statt Experimente mit Schülern als Versuchskaninchen

Jugendliche sollen nicht länger „Versuchskaninchen in einem digitalen Experiment“ sein verspricht der sozialdemokratische Minister für Kinder und Bildung, Mattias Tesfaye, aus Dänemark. Dazu publiziert sein Ministerium eine Reihe vom Empfehlungen zum Umgang mit und dem Einsatz von digitalen Endgeräten in der Schule und in der Freizeit. Kommentar von Ralf Lankau zu den Empfehlungen aus Dänemark.

Dänemark: Empfehlungen zur Bildschirmnutzung für Grundschulen und außerschulische Programme

Die dänische Agentur für Bildung und Qualität gibt jetzt Empfehlungen zum Einsatz von Bildschirmen in Grundschulen und außerschulischen Programmen heraus, nachdem der sozialdemokratische Minister für Kinder und Bildung, Mattias Tesfaye, sich im Dezember 2023 dafür entschuldigt hatte, dass die dänische Regierung Jugendliche zu „Versuchskaninchen in einem digitalen Experiment“ gemacht habe.

«Neue Autorität» an der Schule! – Wie bitte?

Zuerst verpönt man sie, die pädagogische Autorität, und dann kehrt sie ins Schulzimmer zurück, versehen mit dem Attribut des «Neuen». Durch die Hintertüre und über ein privates Institut. Gedanken zur Schweizer Slalomfahrt eines elementaren Begriffs. Von Carl Bossard

Podiumsdiskussion und wissenschaftliche Tagung

Freitag 12. und Samstag 13. April 2024, Universität Augsburg: Podiumsdiskussion und wissenschaftliche Tagung der Gesellschaft für Bildung und Wissen e.V. in Kooperation mit der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät – Schulpädagogik der Universität Augsburg