Ralf Lankau: Kein Mensch lernt digital
Die 2. Auflage greift insbesondere die Erfahrungen mit der Digitalisierung während der Corona-Pandemie auf.
Über die notwendige Besinnung auf das Erziehen und Unterrichten
Die 2. Auflage greift insbesondere die Erfahrungen mit der Digitalisierung während der Corona-Pandemie auf.
„Ich heiße Frances Haugen. Ich habe bei Facebook gearbeitet, weil ich anfangs dachte, das Unternehmen bringt das Beste in uns hervor. Heute sitze ich vor ihnen, weil ich überzeugt bin, dass Facebook gefährlich ist für unsere Kinder. Es sät Zwietracht und schwächt unsere Demokratie.“
Integriertsein, Dabeisein ist ein menschliches Urbedürfnis. Zugehörigkeit als humaner Anspruch gehört darum zum Grundauftrag der Schule. Doch wie divers darf eine Schulklasse sein? Die Frage ist umstritten. Ein kluges Buch analysiert das Problemfeld. Von Carl Bossard
Für eine konstruktive Medienarbeit in der Schule (2021) Lernen ist ein individueller und sozialer Prozess, der nicht digital kompensiert werden kann, wenn Verstehen und nicht nur Repetition das Ziel ist.
»Um „Zehn Gründe…“ zu lesen, reicht ein einziger Grund: Jaron Lanier. Am wichtigsten Mahner vor Datenmissbrauch, Social-Media-Verdummung und der fatalen Umsonst-Mentalität im Netz führt in diesen Tagen kein Weg vorbei.« (Zitat Frank Schätzing)
Das Buch greift die aktuelle Kontroverse auf und fragt nach den Zielen und Nebenwirkungen von »Bildung 4.0«. Was davon ist für die Unterrichtspraxis relevant? Und wessen Interessen werden bei welchen Konzepten vertreten?