Britische Studie: Lernleistungen ohne Smartphone bis zu 2 Noten besser

Smartphone – Verbote oder nicht? Darüber gibt es erfreulicherweise nun auch in Deutschland eine öffentliche Debatte, bis in die Topmedien wie Tagesschau, Heute und selbst in der Heute Show. Mit welchem Ergebnis müsste diese Debatte enden, wenn eine Studie aus England nachweist, dass sich bei einem Verbot die Leistungen sprunghaft um bis zu 2 Noten verbessern? Die englischen Schulbehörden haben Konsequenzen gezogen. Von Peter Hensinger

«Mein Lehrer hat mich zum Schriftsteller gemacht»

Kaum eine Tageszeitung, kaum eine Wochenpublikation, die Peter Bichsel und sein literarisches Schaffen nicht gewürdigt hat: als politischen Poeten, als Kolumnisten, als bundesrätlichen Redenschreiber. Seltsam wenig war vom pädagogischen Denker Bichsel zu hören. Eine persönliche Erinnerung. Von Carl Bossard.

Digitalisierungsoffensive war gestern

Für mehr Pluralismus in der Medienbildungsdebatte. Von Nils B. Schulz. Erschienen in: Gesellschaft · Wirtschaft · Politik. Sozialwissenschaften für politische Bildung, 74. Jahrgang, 1/2025, Verlag Barbara Budrich, S. 22-27

Philologenverband Rheinland-Pfalz warnt vor Auswirkungen übermäßiger Smartphone-Nutzung

Pressemitteilung Philologenverband Rheinland-Pfalz 23.03.2025om 23.03.2025. Von Cornelia Schwartz, Landesvorsitzende des Philologenverbandes Rheinland-Pfalz und Jochen Ring, Pressereferent.

Schweizer Bildung im Blindflug?

Er ist kein Mann der lauten Töne, der Bildungsforscher Stefan Wolter, doch er macht sich weithin hörbar Sorgen um die Lernleistungen der Schweizer Schüler. Sie seien deutlich schlechter geworden, und das Schlimme: Der Einbruch interessiere kaum jemanden. Ein Blick in die aktuelle Debatte. Von Carl Bossard

Pressemeldung: 75 Experten fordern smartphone-freie Schulen

Pressemitteilung des Bündnisses für humane Bildung vom 12. März 2025: Appell an die neue Bundesregierung. Initiatoren des Appells sind u.a. der Medienpädagoge Prof. Ralf Lankau (Hochschule Offenburg), der Ordinarius für Schulpädagogik Prof. Klaus Zierer (Uni Augsburg), der Psychiater Prof. Manfred Spitzer (Uni-Klinik Ulm), der bekannte Kinder- und Jugendarzt Dr. Uwe Büsching sowie der Lehrer und Schulbuchautor Dr. Mario Gerwig (Basel).

Aufruf: Humane und emanzipierende Bildungspolitik vs. digitale Transformation

Der Bildungsnotstand in Deutschland vertieft sich. Mindeststandards in Lesen, Rechnen, Schreiben und Sprachkompetenz werden immer weniger erreicht. Heute stellt die Erziehungswissenschaft fest: Die Digitalisierung ist nicht die Lösung, sondern ein zentrales Problem. So hilfreich Digitaltechnik in vielen Lebensbereichen sein kann, so kritisch muss sie beim Einsatz in Bildungseinrichtungen reflektiert werden. Gefordert sind politische Entscheidungen für eine an den Bedürfnissen des Menschen orientierte Bildungspolitik.

Aufruf: Humane und emanzipierende Bildungspolitik vs. digitale Transformation (II): Hintergründe

Teil II: Die Hintergründe. Picht, PISA und Partikularinteressen. Die Bildungspolitik in Deutschland steht seit mehr als 60 Jahren unter dem massiven Einfluss von Wirtschafts- und Lobbyverbänden, flankiert von (steuersparend formal gemeinnützigen) Stiftungen.