Wenn die KI das Denken übernimmt

Eine Untersuchung des Massachusetts Institute of Technology (MIT) lässt den Schluss zu, dass der Einsatz von KI-Assistenten wie ChatGPT beim Verfassen von Texten zu einer „kognitiven Schuld“ führen kann. Damit wird ein Zustand beschrieben, bei dem die an eine KI ausgelagerte „Denkarbeit“ die eigene Lernfähigkeit und kritische Auseinandersetzung mit einem Thema beeinträchtigt.

Wenn Mama und Papa am Smartphone daddeln

Eine aktuelle Studie der University of Wollongong in Australien analysierte dazu Daten aus 21 Forschungsarbeiten mit fast 15.000 Teilnehmern aus zehn Ländern. Die Ergebnisse zeigen, dass die digitale Ablenkung von Eltern durch ihre Smartphones oder Tablets insbesondere bei Kindern bis zu fünf Jahre negative Folgen haben.

Generation Z, Medienkompetenz und Fake News

Generation Z, Medienkompetenz und Fake News. In einer Studie der University of British Columbia wurden 66.000 Menschen aus 24 Ländern und fünf Kontinenten zu ihrer Medienkompetenz befragt. Ein Ergebnis: Die 12- bis 27-Jährigen konnten Fake News schlecht von Tatsachen unterscheiden.

Kritisches Denken nimmt durch den Einsatz von KI ab

Eine Studie von Michael Gerlich (Swiss Business School) mit 666 Teilnehmern kommt zu dem Ergebnis, dass der häufige Einsatz von KI-Tools die Fähigkeit zu kritischem Denken reduziert. Je häufiger Menschen diese Tools nutzen, desto schlechter schneiden sie beim Test ab.

Studie zur Handschrift

Stift und Papier werden zunehmend von digitale Geräten verdrängt, auch in deutschen Schulen. Eine norwegische Studie belegt nun, dass das Schreiben mit der Hand Gehirnregionen stärker vernetzt und die Lernfähigkeit verbessert. Daher seien den Schülerinnen und Schülern mehr handschriftliche Aktivitäten zu vermitteln.