Themenheft „Kinder und digitale Medien“
Monatszeitschrift Kinderheilkunde, Themenheft „Kinder und digitale Medien“ mit medienspezifischen Beiträgen (Springer Medizin, Volume 172, Issue 10
October 2024)
Über die notwendige Besinnung auf das Erziehen und Unterrichten
Monatszeitschrift Kinderheilkunde, Themenheft „Kinder und digitale Medien“ mit medienspezifischen Beiträgen (Springer Medizin, Volume 172, Issue 10
October 2024)
Wer bislang noch Illusionen gehabt haben sollte über das Vorgehen der IT-Monopole aus dem Silicon Valley und deren Umgang mit Nutzerdaten oder Mitbewerbern, sollte den Vortrag von Eric Schmidt an der Stanford Business School hören oder lesen. Da Schmidt glaubte, dass es sich um eine interne Veranstaltung handelt, sprach er ungewohnt offen über Akteure, StartUps und den internationalen Wettbewerb. Von Ralf Lankau
Stift und Papier werden zunehmend von digitale Geräten verdrängt, auch in deutschen Schulen. Eine norwegische Studie belegt nun, dass das Schreiben mit der Hand Gehirnregionen stärker vernetzt und die Lernfähigkeit verbessert. Daher seien den Schülerinnen und Schülern mehr handschriftliche Aktivitäten zu vermitteln.
Empfehlungen zu Bildschirmmedien: „Von Drei bis zur Lesekompetenz“ (1) und „Das Grundschulalter“ (2) von Dr. Uwe Büsching; beide erschienen in: Kinder- und Jugendarzt, 55.Jg. (2024) Nr. 05/24
Policy Exchange, ein führender Think Tank des Vereinigten Königreichs, fordert ein Smartphone-Verboten in Schulen als pragmatische und präventive politische Maßnahme. Policy Exchange ist eine unabhängige, überparteiliche Wohltätigkeitsorganisation, deren Aufgabe es ist, neue politische Ideen zu entwickeln und zu fördern, die zu besseren öffentlichen Dienstleistungen, einer stärkeren Gesellschaft und einer dynamischeren Wirtschaft führen.
Eine Studie der Fachzeitschrift Body Image (ScienceDirect) zeigt, dass die Flut an Vergleichsmöglichkeiten im Internet junge Frauen psychisch belastet und Abstinenz von Social Media das Selbstwertgefühl steigert.
Empfehlungen zu Bildschirmmedien bei der U3
Digitalisierung bestimmt unser Leben. Erhebliche Zweifel bestehen jedoch, ob Digitalisierung auch notwendigerweise das Leben von Kindern bestimmen sollte. Im ersten Teil der Informationen an die Pädiater*innen zu digitalen Medien für das Alter von der Geburt bis 3. Geburtstag werden foreground und background exposures (Vorder- und Hintergrundbelastungen) diskutiert. Von Uwe Büsching
Die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) schließt aus dem starken Anstieg von Logopädie – Verordnungen, dass die Zunahme von Sprachdefiziten bei immer mehr Kindern und Jugendlichen auch durch Smartphone & Co. (mit) verursacht wird. Von Uwe Büsching und Raimund Schmid
Immer mehr Kinder und Jugendliche in Deutschland leiden an motorischen Entwicklungsstörungen. Dabei ist Bewegungsmangel in jungen Jahren besonders schädlich beeinträchtige langfristig die körperliche Fitness und Wohlbefinden (KKH-Studie und WHO-Bericht).
Blick auf die Bildschirmmediennutzung im Kontext der neuen AWMF-Leitlinie. In: Pädiatrische Praxis 101, 15-22 (2024). Von Uwe Büsching