Digitale Souveränität und politische Bildung

Die Frage nach „digitaler Souveränität“ gehört zu den zentralen Herausforderungen politischer Bildung im 21. Jahrhundert. Im Anschluss an die Herbsttagung der Deutschen Vereinigung für politische Bildung 2022 stellt der Band theoretische Klärungen, (bildungs)politische Aufgaben und Beispiele bildungspraktischer Umsetzungen dar und zeigt damit Möglichkeiten für politische Bildung in der Digitalität. Herausgegeben von Matthias Heil, Martin Lindeboom, Viktoria Rieber, Kim Luisa Werner, Alexander Wohnig (DVPB)

Wie der Computer ins Klassenzimmer kam – 1960-2000

Die Beiträge dieses Sammelbandes beleuchten die Computerisierung des Bildungswesens aus historischer Perspektive. Fallstudien verdeutlichen Unterschiede in der politischen und wirtschaftlichen Macht, in den ideologischen Überlegungen und Prioritäten bei der Einführung von Computern (De Gruyter, Open Access).

Volker Ladenthin: Medien und Bildung.

Volker Ladenthin analysiert in seinem Buch „Medien und Bildung. Grundzüge einer bildungstheoretischen Medienpädagogik“ die Bedingungen für den professionellen Einsatz von Medien in pädagogischen Berufen.Was sind Medien? Neutrale Mittler? Oder hat jedes Medium eine eigene Botschaft? Nur welche? Sind Medien Instrumente für pädagogische Handlungen? Und welche Konsequenzen haben Antworten auf diese Fragen für das pädagogische Handeln?

Nils B. Schulz: Kritik und Verantwortung.

Nils B. Schulz hat mit seinem neu erschienenen Buch „Kritik und Verantwortung. Irrwege der Digitalisierung und Perspektiven einer lebendigen Pädagogik“ eine beachtenswerte, kritische Analyse der Umsteuerung des Schulsystems unter neoliberalen Vorzeichen vorgelegt. Die folgende Besprechung empfiehlt den lesenswerten Essay zur Lektüre. Von Dr. Burkard Chwalek