Medien gestalten im Kontext digitaler Technik.
Gegenwärtige Praxis und Alternativen. In: bwp@ Spezial 6 – Hochschultage Berufliche Bildung 2013, Fachtagung 13, hrsg. v. BUETHER, A./ HEINEN, U., 1-18.
Über die notwendige Besinnung auf das Erziehen und Unterrichten
Gegenwärtige Praxis und Alternativen. In: bwp@ Spezial 6 – Hochschultage Berufliche Bildung 2013, Fachtagung 13, hrsg. v. BUETHER, A./ HEINEN, U., 1-18.
oder: Wie man aus fünf Prozent 25 macht und gegen 70 Prozent verrechnet
„Neuro-“ sichert Aufmerksamkeit, egal, was man anhängt. In Verbindung mit bunten Bildern von „Gehirnen bei der Arbeit“ lässt sich manches medienwirksam behaupten, was weder einer wissenschaftlichen noch einer auch nur journalistischen Recherche standhielte.
Glaubt man Jörg Dräger vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), kann man „Bildung wie Anzüge von der Stange“ kaufen. So jedenfalls beginnt er seinen Beitrag in der ZEIT vom 21. November 2013, um neben der „Digitalisierung der Bildung“ deren „Personalisierung“ das Wort zu reden.
Wer in der Presse über MOOC (Massive Open Online Courses: Lehrvideos und Begleitmaterial im Netz) liest, kann sich vor Superlativen kaum retten. „Ein digitaler Tsunami. The next big thing. Eine Revolution.“ …
Es ist erstaunlich, wer alles von der „vernetzten Welt“, vom globalen Dorf und dem grenzenlosen Austausch von Information spricht, immer weitere Vernetzungen fordert und gleichzeitig blind ist für das tatsächlich schon aufgespannte Netz, in dem wir zappeln. Ein Teilaspekt dieser Digital- und Netzeuphorie sowie deren Folgen betrifft schon jetzt die (Hoch)Schulen.
„Digitales Lernen“ war eines der Hauptthemen der diesjährigen Didacta im Februar in Köln. „Digitales Lernen“ ist der Titel eines Berliner Magazins. Wer recherchiert, wird weitere Beispiele für „digitales Lernen“ finden. Man muss einen Beitrag über „Digitales Lernen“ daher heute zwangsläufig mit einer Banalität beginnen: Kein Mensch lernt digital.
„Digitales Lernen“ war eines der Hauptthemen der Didacta im Februar in Köln. „Digitales Lernen“ ist der Titel eines Berliner Magazins und auch der Titel eines Gastbeitrags eines Karlsruher Kollegen dort. Wer recherchiert, wird weitere Beispiele für „digitales Lernen“ finden. Man muss einen Beitrag über „Digitales Lernen“ daher heute zwangsläufig mit einer Banalität beginnen: Kein Mensch lernt digital.
Die Frage nach der Struktur und Funktion von „Hochschulen“ kann man sinnvoll nicht isoliert betrachten ohne einen Blick auf Schulen. Der abschließend Blick nach vorn zeigt, was aus (Hoch)Schulen (wieder) werden könnten, wenn Lehrende und Studierende mutiger werden.
Die Einrichtung und Einsetzung von Hochschulräten war eine Forderung der Privatwirtschaft als Teil der Bologna–Reform, federführend initiiert und vorgetragen vom Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) der Bertelsmann–Stiftung und dem Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft.