Hier finden Sie die Empfehlungen zu Bildschirmmedien für Kinder und Jugendliche von den ersten Lebensjahren bis zu Sek II. Von Dr. Uwe Büsching und Prof. Dr. Ralf Lankau, geordnet nach Entwicklungsstufen und Lebensalter, zum Download als PDF-Datei. Diese Empfehlungen wurden im Kinder- und Jugendarzt, dem Verbandsorgan des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte Deutschlands, veröffentlicht, Heftnummer und Seitenzahl sind referenziert.
Empfehlungen zu Bildschirmmedien bis zum 3. Lebensjahr
Digitalisierung bestimmt unser Leben. Erhebliche Zweifel bestehen jedoch, ob Digitalisierung auch notwendigerweise das Leben von Kindern bestimmen sollte. Im ersten Teil der Informationen an die Pädiater*innen zu digitalen Medien für das Alter von der Geburt bis 3. Geburtstag werden foreground und background exposures (Vorder- und Hintergrundbelastungen) erörtert. Von Uwe Büsching, erschienen in: Kinder- und Jugendarzt, 55.Jg. (2024) Nr. 05/24, S. 225-227.
Empfehlungen zu Bildschirmmedien bis zum 3. Lebensjahr
Empfehlungen zu Bildschirmmedien: Von Drei bis zur Lesekompetenz
Die Entwicklungspsychologie ist für die Pädiatrie essentiell. Bei der Literaturrecherche zur Prävention des dysregulierten Gebrauchs digitaler Bildschirmmedien fallen folgende Phänomene auf: Kinder sind für die meisten Empfehlenden die Altersgruppe von Geburt bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. Auf die speziellen Fähigkeiten der verschiedenen Altersstufen wird zwar verwiesen, aber explizit aufgeführt werden diese nicht. Von Uwe Büsching, erschienen in: Kinder- und Jugendarzt, 55.Jg. (2024) Nr. 05/24, S. 305-307.
Empfehlungen zu Bildschirmmedien: Von Drei bis zur Lesekompetenz
Empfehlungen zu Bildschirmmedien: Das Grundschulalter
Die heutige Digitalisierung ist weder mit 2004 noch mit 2044 vergleichbar. Welches Ziel wird verfolgt, wenn sie schon im Kita-Alter propagiert wird? Wenn Schüler*innen mit der Technik von heute für die technischen Anforderungen von morgen lernen sollen? Wenn die Grundschule mit der digitalen Kompetenz eine „vierte Kulturtechnik“ vermitteln soll? Von Uwe Büsching, in: Kinder- und Jugendarzt, 55. Jg. (2024) Nr. 06/24, S. 392-394.
Empfehlungen zu Bildschirmmedien: Das Grundschulalter
Empfehlungen zu Bildschirmmedien: Die Sekundarstufe 1 (1. Teil)
Je älter die Kinder werden, desto mehr Bedeutung bekommen digitale Bildschirmmedien für sie. Die Kommunikation mit den Freunden und der Welt steigt an, gleichzeitig aber auch die Gefährdung. Eltern, die bisher großzügig im Umgang ihrer Kinder mit digitalen Medien waren, müssen ihr Konzept nun überdenken, eventuell einiges nachholen – und mit vermehrtem Stress rechnen. Dr. Uwe Büsching, Prof. Dr. Ralf Lankau, in: Kinder- und Jugendarzt, 55. Jg. (2024) Nr. 07/24, S. 450-452.
Empfehlungen zu Bildschirmmedien: Die Sekundarstufe 1 (1. Teil)
Empfehlungen zu Bildschirmmedien Die Sekundarstufe I (2. Teil)
Erwachsenwerden ist für Jugendliche eine große Herausforderung. Bei der Suche nach dem rechten Weg kommt es auch zu Grenzüberschreitungen. Diese zum Anlass für den Selbstwert zerstörende Kritik zu nehmen, war schon immer Ursache von Pubertätskrisen. Viel wichtiger ist es, die Bewältigung der Herausforderungen in diesem Lebensabschnitt als enorme Leistung anzuerkennen. Das Streben nach Autonomie hat leider auch Schattenseiten.Dabei sind digitale Bildschirmmedien Hilfe und Gefahr zugleich. Dr. Uwe Büsching, Prof. Dr. Ralf Lankau, in: Kinder- und Jugendarzt, 55. Jg. (2024) Nr. 08/24, S. 514-.517
Empfehlungen zu Bildschirmmedien Die Sekundarstufe I (2. Teil)
Empfehlungen zu Bildschirmmedien Die Sekundarstufe II (1. Teil)
Die zeitliche Nutzung digitaler Bildschirmmedien ist in der zweiten Autonomiephase außerordentlich hoch, das Wissen bei den Usern, Eltern und Pädagogen, aber auch bei den oft um Rat gefragten Ärzt*innen dagegen erschreckend gering. Dabei gibt es eine Fülle von Non-Profit-Organisationen, Institutionen des Kinder- und Jugendschutzes, Stiftungen, Hochschulen, Verbände, Unternehmen (Anbieter) sowie Ministerien auf Bundes- und Länder ebene, die sehr viel individuelle Kompetenzen, Erfahrungen, Angebote und Wissen zusammengetragen haben. Dr. Uwe Büsching, Prof. Dr. Ralf Lankau, in: Kinder- und Jugendarzt, 55. Jg. (2024) Nr. 09/24, S. 584-586
Empfehlungen zu Bildschirmmedien Die Sekundarstufe II (1. Teil)
Empfehlungen zu Bildschirmmedien: Die Sekundarstufe II (2.Teil)
In den Jahren der Kindheit verpassten es die Eltern oft, sich intensiv um den Mediengebrauch ihrer Kinder zu kümmern und diesen, wenn nötig, zu reglementieren oder gar inhaltlich und zeitlich zu begrenzen. Eltern bekamen viel zu selten Informationen, die darauf abzielten, zu den digitalen Bildschirmmedien eine kritische Haltung einzunehmen. Dr. Uwe Büsching, Prof. Dr. Ralf Lankau, in: Kinder- und Jugendarzt, 55. Jg. (2024) Nr. 10/24, S. 656-658
Empfehlungen zu Bildschirmmedien: Die Sekundarstufe II (2.Teil)2024-10