Ganz Europa sollte dem Beispiel Dänemarks folgen und Mobiltelefone in Schulen verbieten, um zu verhindern, dass sie „von digitalen Plattformen kolonisiert werden“, sagte Rasmus Meyer, Vorsitzender der dänischen Wohlfahrtskommission. […] „Wir würden es den Kindern nicht erlauben, ihre PlayStation mit ins Klassenzimmer zu bringen, aber genau das passiert täglich, wenn wir ihnen erlauben, ihr Telefon mitzubringen“, so Meyer.
Die Entfernung von Mobiltelefonen aus den Schulen verschaffe jungen Menschen eine „Pause“ vom Online-Leben und lehre sie, Teil einer analogen Gemeinschaft zu sein und ihre Aufmerksamkeitsspanne zu trainieren, sagte Rasmus Meyer, der die Regierungskommission leitete, die die wachsende Unzufriedenheit unter Kindern und Jugendlichen untersuchte.
Rest of Europe should follow Denmark’s lead in banning phones in schools, says expert
Chair of Danish wellbeing commission says whole continent should halt digitalisation of children’s lives, Miranda Bryant in Copenhagen – Wed 5 Mar 2025 17.55 CET
Siehe dazu die Forderung aus Österreich:
Bildungsminister Wiederkehr für österreichweites Handyverbot an Schulen
Bildungsminister Christoph Wiederkehr (Neos) fordert ein österreichweites Handyverbot an Schulen. (09.03.25 | Aktualisiert: 10.03.25; OE24)
In einem entschiedenen Schritt fordert der neue Bildungsminister Christoph Wiederkehr (NEOS) nun ein landesweites Handyverbot an allen österreichischen Schulen. Das soll dafür sorgen, dass Handys in Schulen während des Unterrichts und in den Pausen nicht mehr verwendet werden dürfen.
Mediziner fordert Handyverbot an Schulen: „Handy bringt jede Menge Probleme“
Ein Handyverbot soll an Österreichs Schulen kommen. Der Mediziner Hans-Peter Hutter erklärt im oe24-Gespräch, warum er dafür ist. (09.03.25 | Aktualisiert: 10.03.25)
Hutter, der als Oberarzt und stellvertretender Leiter der Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin tätig ist, warnt vor den gesundheitlichen Risiken einer übermäßigen Handynutzung. „Handys haben erhebliche Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit von Jugendlichen“, erklärt Hutter gegenüber oe24.