Nationale Empfehlungen (Leopoldina, Juni 2021)

Kinder und Jugendliche in der Coronavirus‐Pandemie: psychosoziale und edukative Herausforderungen und Chancen (2021)

8. Ad-hoc-Stellungnahme zur Coronavirus-Pandemie. Herausgegeben von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina (2021, 23 Seiten)

Aus der Pressmeldung:

Die Coronavirus-Pandemie hat für Kinder und Jugendliche vielfältige Auswirkungen auf deren Bildung, soziale Interaktion, sozioemotionale Entwicklung, körperliche Aktivität sowie auf das psychische Wohlbefinden. Viele Betroffene werden in der Lage sein, die Auswirkungen zu überwinden. Manche dagegen werden mittel- und wahrscheinlich auch langfristig von den erlittenen Defiziten begleitet. Um diesen zu begegnen, empfiehlt die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina in der Ad-hoc-Stellungnahme „Kinder und Jugendliche in der Coronavirus-Pandemie: psychosoziale und edukative Herausforderungen und Chancen“ den Auf- und Ausbau von Unterstützungs- und Bildungsstrukturen. Diese sollten die derzeit bestehenden Ungleichheiten in Bildungs- und Entwicklungschancen nachhaltig adressieren und nicht nur pandemiebedingte Nachteile ausgleichen, sondern die Situation im Vergleich zum Status Quo vor der Pandemie verbessern.

Ungleichheiten und Entwicklungsrisiken gab es bereits vor der Pandemie, vor allem in den Bereichen Bildung, soziale Interaktion, sozioemotionale Entwicklung und körperliche Aktivität. Psychische Störungen verursachten die größte Krankheitslast im Kinder- und Jugendalter. In der heute veröffentlichten Ad-hoc-Stellungnahme werden Ergebnisse aus Studien beschrieben, die auch die Situation vor der Pandemie erfassen und so Informationen über pandemiebedingte Belastungen geben.

Web: 8. Ad-hoc-Stellungnahme zur Coronavirus-Pandemie. Hrg. v. d. Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina

Pressemeldung zur 8. Ad-Hoc-Stellungnahme zur Coronavirus-Pandemie
PDF der Studie: 8. Ad-hoc-Stellungnahme zur Coronavirus-Pandemie.