Digitale Werkzeuge und KI im schulischen Kontext

Dieser Beitrag betrachtet einige Aspekte der Nutzung von algorithmischer Steuerung des in Deutschland noch weitgehend staatlichen Bildungswesens. Dabei ist zu unterscheiden, ob die Anwendungen als Hilfestellung für Lehrende und Lernende oder als Programme für Lernende mit gleichzeitiger Bewertung und Analyse des Lernerfolgs genutzt werden können bzw. sollen. Entscheidend für die Bewertung algorithmischer Lernprogramme ist damit letztlich das Verständnis von Bildung. Von Erich Goldberg, Bielefeld.

Die pädagogische Wende (Beitrag)

oder: Über die notwendige Besinnung auf das Erziehen und Unterrichten. Erweiterte Schriftfassung des Vortrags am 5. September 2024 bei der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Frankfurt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Vom (Un)Sinn ökonomisierter Bildung: Pädagogik zwischen Technisierung und Resonanz“ der Arbeitsgruppe „Gegen die Ökonomisierung der Bildung“ an der Universität Frankfurt (6 Veranstaltungen von September 2024 bis Februar 2025).

Die pädagogische Wende (Interview)

oder: Über die notwendige Besinnung auf das Erziehen und Unterrichten. Interview von Peter Hensinger (diagnose funk) mit Professor Dr. Ralf Lankau über seinen Beitrag zur pädagogsichen Wende und die Expertenkomission zu digitalen Medien.

diagnose funk: Ratgeber 5 und Überblick 9

„Kinder und Jugendliche in digitalen Zeiten – stark und selbstbestimmt“ (Ratgeber Nr. 5) und „Digitale Bildung – Ausweg aus der Bildungskatastrophe?“ (Überblick Nr. 9) von diagnose Funk (Autor: Peter Hensinger).

Grenzen generativer KI-Textproduktion im Lichte wissenschaftlicher Qualitätskriterien

Ein Beitrag zu Gütekriterien und Grenzen wissenschaftlicher Texterstellung mittels generativer Künstlicher Intelligenz. Von Sabine Anand und Birgit Spies . Veröffentlicht am 17.09.2025. Aktualisiert am 17.09.2025

Tim Engartner – Raus aus der Bildungsfalle

Buchbesprechung zu Tim Engartner(2024): Raus aus der Bildungsfalle. Warum wir die Zukunft unserer Kinder gefährden, Neu-Isenburg: Westend, 240 Seiten, Rezension erschienen in engagement 2025 Jg. 43, Heft 1, Zeitschrift für Erziehung und Schule. Von Ralf Lankau

Zu viel Bildschirmzeit: Jugendliche brauchen (und erwarten) Hilfe

Kinder und Jugendliche verbringen (wie ihre Eltern) zu viel Zeit am Smartphone. Das bestätigt erneut eine aktuelle Vodafone-Jugendstudie. Zu fragen ist allerdings, warum ein Telekommunikationsanbieter solche Studien finanziert? Die notwendigen Forderungen – verpflichtende Altersgrenzen für Social Media, Einschränkung suchterzeugender Funktionen, Verbot der Profilierung Minderjähriger u.a. als Vorsorge gegen dysfunktionale Bildschirmmediennutzung – hat die Leopoldina bereits in ihrem Arbeitspapier vom August 2025 begründet. Von Ralf Lankau

Integrative Schule – dysfunktional und ineffizient?

Die Lernleistungen der Schüler sinken, obwohl immer mehr Geld in die Bildung fliesst. Das ist alarmierend. Die Diskussionen drehen sich meist um organisatorische und strukturelle Fragen. Dabei geht vergessen, worum es im Kern geht: das Lernen. Von Gerhard Steiner und Carl Bossard. In: NZZ, 22.09.2025, S. 8

Bonjour, Untergang Schweiz!

Der Entscheid des Zürcher Kantonsrats wirft Wellen. Nicht nur im Welschland. Auch bei den Involvierten. Die Schweiz steht am Abgrund. Und warum? Weil Zürcher Kinder künftig erst in der Oberstufe lernen, dass bonjour nicht das Maskottchen eines Freizeitparks ist. So jedenfalls klingt es, wenn Erziehungswissenschaftlerin Christine Le Pape Racine den Fremdsprachenentscheid des Zürcher Kantonsrats kommentiert. Ein Zwischenruf