Wenn die neue Lehrkraft eine KI ist

Analyse der Trendstudie „KI@Bildung“

Von Manfred Fischer, Berlin, 27.05.2022

Mit der Überschrift „Wenn die neue Lehrkraft eine Künstliche Intelligenz ist“ machte die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ am 4. März 2022 in einem Beitrag (1) aufmerksam auf die am 1.7.2021 veröffentlichte Trendstudie „KI@Bildung“ (2) mit dem Titel „Lehren und Lernen in der Schule mit Werkzeugen Künstlicher Intelligenz“. (3) Die Studie war im Auftrag der Deutschen Telekom-Stiftung vom mmb Institut Gesellschaft für Medien und Kompetenzforschung in Essen durchgeführt worden. Das Institut erklärt auf seiner Website: „Die Digitalisierung der Bildung eröffnet vielfältige Chancen für neue Bildungsprodukte, Technologien und Unternehmen. Unerlässlich sind jedoch belastbare Informationen zu Marktpotenzialen und Markteintrittshürden, zu Trends und Zielgruppen.“ Für diesen Geschäftsbereich sieht sich das von der Telekom-Stiftung beauftragte Institut als „Denkwerkstatt“ und „Impulsgeber“. Bei dem Vorgehen von nicht-staatlichen Akteuren im Bildungsbereichiv und deren Einsatz für neue Bildungsprodukte und Technologien in Schule und Unterricht ist ein vertiefter Blick in die Studie angesagt, um deren tatsächliche Absichten herauszuarbeiten.

Der Beitrag (9 Seiten als PDF): Wenn die neue Lehrkraft eine KI ist



1) Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4.3.2022, Lisa Becker, Wenn die neue Lehrkraft eine KI ist.


2) KI@Bildung: Lehren und Lernen in der Schule mit Werkzeugen Künstlicher Intelligenz – Schlussbericht –


3)  Bereits am 2.7.2021 machte der Tagesspiegel in einem Beitrag mit der Überschrift „Kritischer Blick auf KI in der Schule“ auf die am 1.7.2021 veröffentlichte Trendstudie „KI@Bildung“ aufmerksam.