oder: Von „digital first“ über „digital only“ zur technizistischen Demokratur
Teil II: Konsequenzen für Bildungseinrichtungen
Digitaleuphorie und Fortschrittsgläubigkeit gilt seit Jahrzehnten auch für Bildungseinrichtungen. Jede neue Technik wird in die Schulen gedrückt, von Personalcomputern (PCs) über Laptops und Tablets oder heute Künstliche KI und ChatBots. Schulen werden laut Koalitionsvertrag mit dem Digitalpakt II und Starthilfeprogramm konsequent weiter nach der Logik der Datenökonomie umstrukturiert und mit Digitaltechnik ausgestattet, auch wenn der Nutzen nicht belegt ist, im Gegenteil (siehe Aufruf: Humane und emanzipierende Bildungspolitik vs. digitale Transformation und Teil II: Hintergründe.
Die Strategie: Im ersten Schritt gewöhnt man Kinder und Jugendliche an das Arbeiten an und mit den Geräten (möglichst schon in der Kita, obwohl alle Nachbarländer zurückrudern, da sich Konzepte der Frühdigitalisierung als kontraproduktiv erwiesen haben; https://die-pädagogische-wende.de/endlich-handy-verbot-fuer-kinder/). Im nächsten Schritt übernehmen Avatare und Robots das Unterrichten selbst, samt Motivation und Rückmeldung. Soziale, zwischenmenschliche Interaktionen werden ersetzt durch technisch automatisiert generiertes Feedback. Unterricht hat nicht mehr Verstehen zum Ziel, sondern automatisiert abprüfbare Lernleistungen. Als Avatar oder „Bildungsbuddy“ (siehe Meinel im Anhang) übernehmen IT-Systeme das Beschulen und Testen, sind immer zur Stelle, beraten, helfen, trösten. Der Informatiker und KI-Investor Marc Andreessen formuliert in seinem Pamphlet „Why AI will save the world“:
„Jedes Kind wird einen KI-Tutor haben, der unendlich geduldig, unendlich mitfühlend, unendlich sachkundig und unendlich hilfreich ist. Der KI-Tutor wird jedem Kind bei jedem Schritt seiner Entwicklung zur Seite stehen und ihm helfen, sein Potenzial mit der maschinellen Version der unendlichen Liebe zu maximieren.“ (Andreessen, 2023)
Glaubt man Andreessen und anderen KI-Euphorikern, gilt das übrigens nicht nur für Kinder, sondern für alle Berufe und letztlich alle Menschen:
„Jeder Mensch wird einen KI-Assistenten/Coach/Mentor/Trainer/Berater/Therapeuten haben, der unendlich geduldig, unendlich mitfühlend, unendlich sachkundig und unendlich hilfreich ist. Der KI-Assistent wird bei allen Gelegenheiten und Herausforderungen des Lebens dabei sein und die Ergebnisse eines jeden Menschen maximieren.“ (ebda.)
Es wird nicht glaubwürdiger dadurch, dass Andreessen und sein Partner Horowitz in diese KI-Firmen investieren. Aber das ist keine Einzelstimme. Bill Gates formulierte im März 2025 seine Vision der Automatisierung von explizit sozialen Berufen. Die Zukunft der Arbeit würde sich grundlegend ändern. Durch den Einsatz von KI werde es bis 2035 möglich sein, viele traditionelle Berufe wie Ärzte und Lehrer zu ersetzen. Diese Entwicklung könne den Beginn einer neuen Ära markieren, die Gates als „freie Intelligenz“ bezeichnet.
„Mit Blick auf die Veränderungen im Berufsleben sagte Gates, er gehe davon aus, dass der Mensch bald „für die meisten Dinge“ nicht mehr gebraucht werde. Beispielhaft nannte er Ärzte und Lehrer, die in den kommenden zehn Jahren durch KI-Systeme ersetzt würden. Derzeit sei ein guter Arzt oder ein guter Lehrer selten. Durch den Einsatz von KI „wird das im Laufe des nächsten Jahrzehnts kostenlos werden“, erwartet Gates. „Großartiger medizinischer Rat, großartige Nachhilfe“ werde es geben, ohne dass noch Menschen beteiligt seien.“ (Pagalski, 2025)
Der Ersatz der Lehrkräfte durch IT- bzw. heute KI-Systeme wird schon seit Jahren prognostiziert, an entsprechenden Robots und interaktiven Applikationen wird intensiv gearbeitet (siehe Auszug Meinel 20170 im Anhang). Der Pädagogikprofessor Fritz Breithaupt formulierte 2016 als Ziel der digitalen Bildungsreform:
„2036 werden Eltern schon für ihre fünf Jahre alten Kinder einen virtuellen Lehrer abonnieren. Die Stimme des Computers wird uns durchs Leben begleiten. Vom Kindergarten über Schule und Universität bis zur beruflichen Weiterbildung. Der Computer erkennt, was ein Schüler schon kann, wo er Nachholbedarf hat, wie er zum Lernen gekitzelt wird. Wir werden uns als lernende Menschen neu erfinden. Dabei wird der zu bewältigende Stoff vollkommen auf den Einzelnen zugeschnitten sein“ (Breithaupt, 2016)
Bildungs-ID, Lernstandvermessung und Verdatung von Lernbiografien
Wer in der Geschichte der Robotik weiter zurück geht, findet eine Beschreibung der automatisierten Beschulung schon bei Isaac Asimov und seinem Text „She thought about the fun they had“ von 1956 (dt.: Die Schule). Die neunjährige Margie sitzt alleine an der Schulmaschine, die für jedes Kind die passenden Aufgaben stellt und die Hausaufgaben benotet. Die Kurzgeschichte zeigt, was Automatisierung von Schule und Unterricht bedeutet: soziale Isolation am Bildschirm, vollständige Abhängigkeit von technischen Systemen (Margie verzweifelt an der kaputten Maschine, der Schulinspektor kommt zum Reparieren), aber auch der Glaube an die Vormachtstellung der Maschine vor Menschen, wenn Margie davon überzeugt ist, dass kein Mensch so viel „wissen“ könne wie ein mechanischer Lehrer …
„Mit dem neuen DigitalPakt bauen wir die digitale Infrastruktur und verlässliche Administration aus. Wir bringen anwendungsorientierte Lehrkräftebildung, digitalisierungsbezogene Schul- und Unterrichtsentwicklung, selbst-adaptive, KI-gestützte Lernsysteme sowie digitalgestützte Vertretungskonzepte voran … Bedürftige Kinder statten wir verlässlich mit Endgeräten aus.“ (S.72)
„Unter Achtung der jeweiligen Zuständigkeiten wollen wir gemeinsam mit den Ländern für die nächste Dekade relevante und messbare Bildungsziele vereinbaren und eine datengestützte Schulentwicklung und das Bildungsverlaufsregister schaffen. Die Einführung einer zwischen den Ländern kompatiblen, datenschutzkonformen Schüler-ID unterstützen wir und ermöglichen die Verknüpfung mit der Bürger-ID.“ (S.72) (Hervorherbungen RL)
„Selbst-adaptive, KI-gestützte Lernsysteme“ bedeuten autonomes Lernen ohne Lehrer mit KI-Programmen, die sich automatisch den Lernfortschritten der Schülerinnen und Schüler anpassen, Fehler zurückmelden und Lernangebote machen. Ein Algorithmus steuert den Lernprozess, der Lehrer wird überflüssig. Die perfekte Dehumanisierung.
Automatisierung, Digitalisierung und die Verdatung von Lernbiographien sind die Leitmetaphern des Koalitionsvertrags für Bildungseinrichtungen. Dafür bekommt jedes Kind bei Geburt eine Schüler-ID (Schüler-Identifikationsnummer), die es ein Leben lang behält. Damit kein Kind durch das Datensammel- und Überwachungsraster fällt, erhalten „bedürftige Kinder“ kostenlos Tablets. Ein neues Verständnis von Chancengleichheit. Die zwischen den Ländern kompatible Schüler-ID wird von Lehrkräften und Schulträgern mit allen Daten bestückt, die im Verlauf der Schul- und Weiterbildungslaufbahn anfallen (Leistungstests, Zeugnisse, Nachhilfen, Schulwechsel, Abbrüche etc.) In Hamburg sind es z.B. aktuell sieben Tests zwischen der 2. und 11. Klasse plus die länder- und bundesweiten Tests (PISA, TIMMS, VERA etc.).
Aus den vielen Testergebnissen ergibt sich ein möglichst vollständiges Bildungsverkaufsregister, das mit der Bürger-ID (Einwohnermeldeamt. Finanzamt etc.) verknüpft werden. In den letzten Jahrzehnten sind weltweit ganze Testindustrien entstanden. Datengestütze Schulentwicklung folgt der Logik der Datenmaximierung (mehr Daten sind besser als weniger Daten) – nicht der Pädagogik. Die „datengestützte Schulentwicklung“ (Nelle, 2025; Bock et.al. 2023; Schiefner-Rohs et.al. 2023; ) ist das Leitbild der empirischen Bildungsforschung. Es ist die Verweigerung sowohl der pädagogischen Arbeit und des Erziehungsauftrags, weil sich weder pädagogisches Arbeiten noch Bildungsprozesse nach mathematischen und statistischen Parametern quantifizieren noch standardisieren lassen.
Aber Bildungsbiographien werden mit Hilfe der Bildungs-Id und der damit verknüpften Datensätzen digital verdatet, lebenslang gespeichert und sind (für Arbeitgeber, Krankenkassen, Versicherungen?) – abrufbar. Lebenswege und Bildungsbiographien werden transparent. Der Bürger wird zum Datensatz, der ständig mit neuen Daten ergänzt wird, ohne dass man selbst darauf Zugriff oder Einspruchsmöglichkeiten hätte.
Diese Bildungs-ID ist, zusammen mit dem Bildungsverlaufsprotokoll, so etwas wie die Seriennummer des Menschen im Bildungssystem für den Wartungsbericht. Vermerkt sind Laufzeiten (Schul- und Fehlzeiten), Wartungstermine (Prüfungen, Zeugnisse), Sonderausstattungen (positiv: Begabtenförderung, Stipendien, Auslandsaufenthalte; negativ Nachhilfe, psychische Probleme, Fehlzeiten, Schulverweise …) und regelmäßige TÜV-Prüfung (Abschlüsse, Versetzungen an weiterführende Schulen, Studienberechtigung, berufliche Weiterqualifizierung etc.) Der vollständig verdatete Schüler/Student/Berufstätige bekommt dank Bildungs-ID und Bildungsverlaufsprotokoll regelmäßig TÜV und das Prädikat: Scheckheftgepflegt.
Humane Souveränität statt Digitaleuphorie
„Unsere Digitalpolitik ist ausgerichtet auf Souveränität, Innovation und gesellschaftlichen Fortschritt.“ heißt es in Zeile 2140 des Koalitionsvertrags. Es bleiben Phrasen, die auf technische Systeme, Märkte und Wirtschaft fokussieren, nicht auf Menschen und ihre Bedürfnisse, Sozialgemeinschaften und Gemeinwohl. Armin Grundwald, Professor für Technikphilosophie und Technikethik am „Karlsruhe Institut für Technologie“ und Leiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag formulierte schon 2019 als Gretchenfrage (Grunwald, 2019; nach Publikation von ChatGPT):
„Die Technik stellt unser gängiges Menschenbild infrage. Umso wichtiger, allen Digital-Utopisten und ihren euphorischen Erzählungen skeptisch entgegenzutreten: Wer sind die jeweiligen Macher der KI? Und wer will mit ihrer Hilfe welche Werte und Interessen durchsetzen?
Grunwald fordert nicht weniger als eine zweite Aufklärung
„Ganz konkret ist, frei nach Immanuel Kant, das Austreten aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit des Nachplapperns technikdeterministischer Erzählungen angesagt. Wir müssen ernsthaft die Frage stellen: Wer sind die Macher der KI, wer verbreitet die Erzählungen und wer will hier eigentlich seine Werte und Interessen hinter einem vermeintlichen Technikdeterminismus verstecken? Denn auch in der Welt mit KI dient Technikdeterminismus einer Ideologie der Mächtigen. Er verschleiert, dass jede KI gemacht wird,von Menschen in Unternehmen und Geheimdiensten, nach deren Interessen, Werten und Weltanschauungen. Aufklärung meint heute eine digitale Mündigkeit, in der kritische und unangenehme Fragen gestellt werden. Das vermeintlich Spielerische der Technikdebatten, das Verschieben des existenziellen Antagonismus zwischen Paradies und Untergang in die ferne Zukunft, ist in keiner Weise spielerisch: Vielmehr verschleiert es den Ernst der zentralen Frage, wer zur KI und ihrer Nutzung etwas zu sagen hat und von wem nur noch simple Anpassung erwartet wird. Es ist eine Machtfrage.“ (Grunwald, 2019)
Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier formulierte zur Eröffnung der Podiumsdiskussion „Zukunftsvertrauen in der digitalen Moderne“ beim 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag am 20. Juni 2019 (Vor Publikation von ChatGPT) in Dortmund:
„Was bleibt vom Menschen, wenn neue Technologien immer tiefer in unsere Entscheidungen eingreifen, unser Denken lenken, unsere Wünsche formen? Und wie soll Gesellschaft funktionieren, wenn jede Faser von Individualität – längst nicht mehr nur jede Abweichung von der Norm – als Datenpunkt erfasst und in neuen Zusammenhängen verarbeitet wird – bei den einen vom Staat, bei den anderen von privaten Datenriesen?“ (S. 3) Nicht um die Digitalisierung der Demokratie müssen wir uns zuallererst kümmern, sondern um die Demokratisierung des Digitalen!“
Die Rückgewinnung des politischen Raumes – gegen die Verrohung und Verkürzung der Sprache und der Debatten, aber auch gegen die ungeheure Machtkonzentration bei einer Handvoll von Datenriesen aus dem Silicon Valley –, sei ist die drängendste Aufgabe!“ (S. 2) Warum steht nichts davon im Koalitionsvertrag? Die positiven Potentiale der technischen Systeme (Chancen) sind ausführlich formuliert, die Fragen zu Sozialität und Humanität moderner Gesellschaft unter dem Druck zunehmender Verdatung und Automatisierung sind ausgeblendet.Nicht relevant scheine die Folgen für den Arbeitsmarkt oder Fragen nach dem immensen Stromverbrauch der Rechenzentren, für den sogar stillgelegte und/oder kollabierte Atomkraftwerke (Three Mile Island) wieder in Betrieb genommen und zusätzlich lauter Mini-Nukes nur für Serverfarmen gebaut werden sollen.
Für Bildungseinrichtungen gilt: Die Rückgewinnung des pädagogischen Raumes – gegen die Fixierung auf Technik und die Verkürzung auf messbare Lernleistungen, aber auch gegen die ungeheure Machtkonzentration bei einer Handvoll von „gemeinnützigen“ Stiftungen und zugehörigen Unternehmen ist die drängendste Aufgabe. Die konkreten Forderungen lauten:
- Re-Humanisierung des Bildungssystems statt Ökonomisierung, statt Privatisierung und Standardisierung durch (Informations-)Technik.
- Fokus auf Allgemeinbildung und ästhetische Erziehung statt verkürzender Berufsvorbereitung, Medieneinsatz (analog und digital) nur nach Fachlogik.
- Primat der Pädagogik und Didaktik, Unterricht nach pädagogischen Leitlinien statt High-Tech-Agenda und kleinteiliger Lernstandskontrolle und Leistungsvermessung.
- Verbot privater Endgeräte in Schulen und Verbot kommerzieller Social-Media-Dienste für Minderjährige unter 16 Jahren.
- Generell: Erziehung zu Mündigkeit, Reflexionsvermögen und Selbstverantwortung statt Selbstentmündigung durch technische Systeme (KI).
Maßnahmen für die Politik, Schulträger und Lehrkräfte, Eltern, Pädiater, Psychologen und Anbieter digitaler Dienste für Minderjährige sind formuliert (https://die-pädagogische-wende.de/aufruf-bildungspolitik-2025/). Das Ziel ist der mündige und gebildete Mensch, der reflektieren, selbstverantwortlich entscheiden und handeln kann. Nicht IT- und KI-Systeme dürfen daher im Mittelpunkt der Diskussion stehen, sondern das Individuum als Person und Teil der sozialen Gemeinschaft.
Ralf Lankau, April 2025
Teil I: Der Koalitionsvertrag als Loblied der Digitaltechnik
Der Beitrag (12 Seiten) als PDF: Lankau (2025) Zwangsdigitalisierung per Koalitionsvertrag?
Anhang
Christoph Meinel: Eine Vision für die Zukunft digitaler Bildung (2017)
„Nutzer und Anbieter von Lerninhalten können sich voll und ganz auf die Verwendung und Entwicklung dieser (Schul-Cloud, d. Verf.) konzentrieren und dazu beitragen, ein vielfältiges Lernökosystem zu bilden. Jeder registrierte Nutzer kann darüber hinaus ein Lernprofil anlegen, das idealerweise ab der Schulzeit alle relevanten Ausbildungsschritte registriert und den Status der Fortbildung nachvollzieht. Das Bildungscloud-Lernprofil würde so zum persönlichen Lebenslauf werden, der über die individuellen Fähigkeiten und Kenntnisse punktgenaue Auskunft erteilt und so die Bedeutung von weniger aussagekräftigen aggregierten Bewertungssystemen (z. B. Abiturnoten) abnimmt. Es ist heute möglich, mit Hilfe neuester Technologie Nutzer über die Kamera und das Eingabeverhalten ihrer vernetzten Geräte sicher zu identifizieren. So erübrigt sich sogar die Präsenz bei Prüfungen und Zertifikate für online erbrachte Leistungen hätten Gewicht.
Auf der Grundlage des digitalen Lebenslaufs kann die Wahl der Studien- und Ausbildungsrichtung vereinfacht werden und wäre nicht mehr von z. T. zufälligen Noten abhängig, sondern von tatsächlicher, individueller Qualifikation. Die Bildungscloud könnte eine Reihe von zusätzlichen nützlichen Programmen bereitstellen wie beispielsweise einen Bildungsbuddy und einen Bildungscloud-Atlas. Der Atlas verschafft mit einer Lernlandkarte einen Überblick über vorhandene Angebote und verhilft den Nutzern über einen intelligenten Algorithmus, genau die Inhalte zu finden, die für die persönliche Weiterentwicklung relevant sind. Der Bildungsbuddy kann die Lernenden dabei unterstützen, durch den Lernatlas zu navigieren, auf Errungenschaften und Schwächen hinzuweisen und entsprechend Vorschläge für weitere verfügbare Bildungsmodule machen, die auf den erreichten Wissensstand aufbauen.“ (Meinel, 2017)
Literatur und Quellen
Andreessen, Marc Why AI Will Save the World, https://a16z.com/2023/06/06/ai-will-save-the-world/ (19.6.2023)
Applebaum, Anne (2024) Die Achse der Autokraten. Korruption, Kontrolle, Propaganda: Wie Diktatoren sich gegenseitig an der Macht halten (Penguin, 2024)
Bock, Annekatrin; Breiter, Andreas; Hartong,Sigrid; Jarke, Juliane; Jornitz, Sieglinde;Lange, Angelina; Macgilchrist, Felicitas (2023) Die datafizierte Schule,. Springer, https://doi.org/10.1007/978-3-658-38651-1
Breithaupt (2016): Ein Lehrer für mich allein, DIE ZEIT Nr. 5 vom 28. Januar 2016
Eschbach, Andreas (2018) NSA – Nationales Sicherheits-Amt
Grunwald,Armin (2019) Gretchenfrage 4.0, in: SZ vom 26.12.2019, S. 9, https://www.sueddeutsche.de/kultur/kuenstliche-intelligenz-gretchenfrage-4-0-1.4736017 (19.4.2025)
Maas, Heiko (2015) INTERNET-CHARTA. Unsere digitalen Grundrechte. Vor zwei Wochen forderte Martin Schulz, Präsident des EU-Parlaments, eine Internet-Charta. Hier ist ein Vorschlag – entworfen und aufgeschrieben von Heiko Mass, in: Die Zeit vom 10. Dezember 2015, https://www.zeit.de/2015/50/internet-charta-grundrechte-datensicherheit 19.4.2025)
Meinel, C (2017): Eine Vision für die Zukunft digitaler Bildung, Online: https://hochschulforumdigitalisierung.de/eine-vision-fuer-die-zukunft-digitaler-bildung/ (19.4.2025)
Meinel, Christoph (2020a) Bildungsdaten der Schüler schützen (16.9.20) https://blog.hpi-schul-cloud.de/individuelle-foerderung-mit-interaktiven-lernsystemen/ (22.10.2020)
Meinel, Christoph (2020b) Im internationalen Vergleich sind wir nicht gut aufgestellt, didacta-Themendienst; https://bildungsklick.de/schule/detail/im-internationalen-vergleich-sind-wir-nicht-gut-aufgestellt (19.2.2020)
Nelle, Dietrich (2025) Datenbasiert zu guter Bildung. Eine große Aufgabe – acht Handlungsfelder – hundert Empfehlungen für Bildungspolitik undBildungsverwaltung, Lehrende und Lernende, Bildungswirtschaft und Zivilgesellschaft. Hrsg. von der Vodafaone-Stiftung Deutschland gGmbH
Pakalski, Ingo (2025) Bill Gates erwartet durch KI kostenlose Ärzte und Lehrer. Der Microsoft-Gründer Bill Gates erwartet einen großen Umbruch durch künstliche Intelligenz. Die Berufswelt werde sich stark verändern. Golem, 30. März 2025; https://www.golem.de/news/in-zehn-jahren-bill-gates-erwartet-durch-ki-kostenlose-aerzte-und-lehrer-2503-194819.html (20.4.2025)
Poply, Nik (2025) Trump’s Early Actions Mirror Project 2025, the Blueprint He Once Dismissed; https://time.com/7209901/donald-trump-executive-actions-project-2025/
Rushkoff, Douglas (2024) Survival of the Richest. Warum wir vor den Tech-Milliardären noch nicht einmal auf dem Mars sicher sind
Schiefner-Rohs, Mandy; Hofhues, Sandra; Breiter, Andreas (Hg.) (2023) Datafizierung (in) der Bildung . ritische Perspektiven auf digitale Vermessung in pädagogischen Kontexten
Steinmeier, Frank-Walter (2019) Rede zur Eröffnung der Podiumsdiskussion „Zukunftsvertrauen in der digitalen Moderne“ beim 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag am 20. Juni 2019 in Dortmund; https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/bulletin/rede-von-bundespraesident-dr-frank-walter-steinmeier-1640914
Wiener, Norbert (1948) Cybernetics or Control and Communication in the Animal and the Machine
Zuboff Shoahane (2018) Zeitalter des Überwachungskapitalismus
Zuboff Shoahane (1988) In the Age of the Smart Machine. The Future of Work and Power
Zuboff, Shoshana (2013) Widerstand gegen Datenschnüffelei. Seid Sand im Getriebe! Eine völlig neue ökonomische und soziale Logik bildet sich heraus: Ihr Wesen ist Überwachung. Der Mensch wird als reiner Datenlieferant genutzt und zu vorauseilendem Konformitätsdenken gezwungen. Es ist an der Zeit, der Arroganz des Silicon Valley etwas entgegenzusetzen., in: FAZ vom 25.06.2013; https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/widerstand-gegen-datenschnueffelei-seid-sand-im-getriebe-12241589.html (20.4.2025)